Mit dem Wunsch, die eigene Gesundheit zu verbessern, nutzen immer mehr Menschen in ihrem Alltag Gesundheits-Apps.
An der Hochschule Emden/Leer im Projekt StePOn erforschen wir die Entwicklung und Nutzung von Gesundheits-Apps, die auf künstlicher Intelligenz basieren. Sie sollen helfen, den eigenen Körper und die eigene Gesundheit besser zu verstehen. Technik und Wissenschaft gelten gemeinhin als neutral und objektiv. Es sind vor allem Frauen gewesen, die diesen „Heiligenschein“ in Frage stellen.
Wir untersuchen, welche Vorstellungen von Frauen* und Gesundheit in die Entwicklung einfließen. Wer und was bleibt dabei unberücksichtigt? Welche sozialen Folgen sind damit verbunden?
Der Vortrag macht darauf aufmerksam, wie Gesundheits-Apps zur genderspezifischen und gesundheitlichen Ungleichheit beitragen können.

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